Bettina Landmeier Quartett

Die außergewöhnliche Besetzung des Bettina Landmeier Quartetts (Gesang, Piano, Bass und Vocalpercussion) war zunächst ein Experiment, etablierte sich aber schnell. Tatsächlich gibt sie dem Ensemble einen einzigartigen Sound, der für staunende Begeisterung beim Publikum sorgt.

Das Repertoire der Band besteht sowohl aus Jazztiteln als auch aus Songs anderer Stilrichtungen, wie Pop, Rock, Folk und Soul.

Den roten Faden spinnen die vier Musiker durch ihre kreative und ausdrucksstarke Gestaltung der Stücke, voller Neugier, Lust auf Neues und Faszination für die Musik. Titel wie „Scarborough Fair“ (Trad.), „Eleanor Rigby“ (Beatles), „Under The Bridge“ (Red Hot Chilli Peppers) oder „500 Miles High“ (Chick Corea) erscheinen in überraschend neuem Gewand.

Das Quartett bietet jedem der vier Musiker Platz für Individualität und bildet doch ein harmonisches Ganzes, wie in einem Puzzle, bei dem ein Teil in das andere greift. Hört und sieht man das Bettina Landmeier Quartett, so spürt man, dass die Band mit Herzblut bei der Sache ist.

Hörbeispiele

500 Miles high

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Afro Blue

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What A Man

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Besetzung

Gesang: Bettina Landmeier

Bettina Landmeier erhielt zunächst eine klassische Gesangsausbildung und studierte dann Jazzgesang an der Hochschule für die Künste in Hilversum / Amsterdam (NL). Mit ihrer brillanten und stilistisch flexiblen Stimme zelebriert sie sinnliche Balladen, scattet traumwandlerisch über Swingstücke und singt energiegeladenen Soul und Blues.

Ihre Professionalität und langjährige Bühnenerfahrung ermöglichen ihr einen spielerischen Umgang mit dem musikalischen Material auf höchstem Niveau. Dabei gelingt es ihr immer, eine spürbare Nähe zum Publikum aufzubauen, z.B. wenn sie abwechselnd mit den Zuschauern improvisiert.

Piano: Mathias Klause-Gauster

Mathias Klause-Gauster ist Pianist, Keyboarder, Arrangeur und Komponist. Er studierte in Arnheim (NL) Jazzpiano.

Sein musikalisches Interesse ist vielfältig und reicht von Soulfunk über Modern Jazz und Salsa bis hin zu west-und nordafrikanischer Musik.

Unter diesem breitgefächerten Einfluss entwickelte er sich einerseits zu einem erstklassigen Begleiter mit feinsinnigem Gespür für Harmonie und Sound als auch zu einem spritzigen und einfallsreichen Solisten. Seine Soli sind angefüllt mit überraschenden, teils humorvollen, sich immer weiter steigernden Wendungen. Es ist eine Freude, ihm zuzuhören.

Vocalpercussion/Beatbox: Stefan Gwiasda

Stefan Gwiasda ist der Schlagzeuger der Band, allerdings mit einem Mikrofon anstelle eines Drumsets. Letzteres scheint er aber verschluckt zu haben. Er erzeugt mit Hilfe seiner Kehle und seines Mundes Sounds, die einem echten Schlagzeugsound in nichts nachstehen und den Zuhörer teils ungläubig, teils fasziniert in den Bann ziehen.

Als gelernter Schlagzeuger weiß er jederzeit, was er tut. Souverän manövriert er das Quartett durch treibende Soulgrooves und dezenten Swing.

Dabei ist seine Präsenz auf der Bühne in erster Reihe ein echter Gewinn für die ganze Band. Wenn er dann wie in „Eleanor Rigby“ auch noch wunderschön zu singen beginnt, fliegen ihm erst recht die Herzen der Zuhörer zu.

Bass: Arcadius Didavi

Arcadius Didavi kommt aus Benin und spielte dort über 16 Jahre als Berufsmusiker mit afrikanischen Stars wie Papa Wemba, Monique Sikka oder Jimmy Hope. Er trat mit dem West African Art Jazz Orchestra auf internationalen Jazzfestivals auf.

Die Liebe brachte ihn nach Deutschland, was für das Bettina Landmeier Quartett nur als großes Glück bezeichnet werden kann.

Mit federleichten Latingrooves, swingenden Walkingbässen und einer Spielfreude, die alle Anwesenden unmittelbar infiziert, kreiert er zusammen mit Stefan Gwiasda eine satte Basis. Diese bereichert er durch ganz persönliche Akzente.